Nieuws - 23 February 2022 "Das Team Deutschland ist ein sehr nettes, ehrgeiziges Team!"

Jan van Rijthoven arbeitet seit über 17 Jahren bei MULTIFIX. Wo er früher als Einkaufsleiter tätig war, arbeitet er heute als Vertriebs- und Abteilungsleiter Team-Deutschland. Es ist also an der Zeit, sich mit ihm zusammenzusetzen und zu sehen, wie sich seine Karriere entwickelt hat.

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Jan, wie sieht deine Karriere aus?

"Nach meinem Studium habe ich bei Fabory in Tilburg angefangen", beginnt Jan. "Damals war es der großte technische Großhändler für Verbindungselemente in den Niederlanden. Die Firma ist sehr schnell gewachsen und es hat mir viel Spaß gemacht, ein Teil davon zu sein. Als strategischer Einkäufer war ich vor allem in den letzten Jahren bei Fabory viel auf Geschäftsreise, was mir sehr gut gefiel. Wenn ich nicht arbeitete, baute ich an meiner Karriere als Spitzensportler im Marathonlauf. Es ist super gelaufen und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich habe hiermit viel erreicht", sagt er stolz, "aber um an der Spitze zu bleiben, muss man sehr viel investieren, was zur Folge hatte, dass dieses mit meinem Job bei Fabory schwer zu kombinieren war. Letztendlich hat mich das dazu gebracht, dass es Zeit für einen Wechsel ist. Nach zehn tollen Jahren bei Fabory bin ich in eine Maschinenfabrik für Magnetspannsysteme eingestiegen. Ich begann als Einkäufer und stieg schließlich in die Rolle des Einkaufs- und Betriebsleiters auf. Es war eine sehr wertvolle Zeit; hier begegnete ich allen Facetten des Maschinenbaus. Ich habe viel über unsere eigene Produktion gelernt, aber auch über das Outsourcing. Nach einer falschen Firmenübernahme tat sich die Firma schwer und ich musste mir überlegen, wie es für mich am besten weitergehen kann."

"Befestigungsmaterialien und insbesondere der Handelsaspekt interessierten mich weiterhin. Bei MULTIFIX wurde eine Stelle frei und nach einem guten Gespräch mit dem Geschäftsführer Tuur wusste ich sofort; das passt zu mir. Ich wurde Einkaufs-Manager für die Produktgruppe Fasteners, was eine große Herausforderung war. Damals lie

"Befestigungsmaterialien und insbesondere der Handelsaspekt interessierten mich weiterhin. Bei MULTIFIX wurde eine Stelle frei und nach einem guten Gespräch mit dem Geschäftsführer Tuur wusste ich sofort; das passt zu mir. Ich wurde Einkaufs-Manager für die Produktgruppe Fasteners, was eine große Herausforderung war. Damals ließ der Einkauf in seiner Struktur noch zu wünschen übrig. In den Folgejahren konnten wir den Einkauf strukturieren und wieder auf Kurs bringen."

Wie sind Sie zum "Team Deutschland" gekommen?

"Ich war zehn Jahre bei MULTIFIX im Einkauf tätig, als die Geschäftsführung beschloss, den Aufgabenbereich von MULTIFIX zu erweitern. Sie wollten mehr tun für das Land mit der größten europäischen Indrustrieproduktion: Deutschland. Zunächst wurde ein "heimischer Sprecher" gesucht. Die richtigen Kandidaten haben sich aber nicht gemeldet. Arno, damals noch unser kaufmännischer Direktor, erkundigte sich, ob dieser Job nichts für mich wäre. Ich habe es zunächst eine Weile ausprobiert, um zu sehen, ob die Rolle, die ich mir selbst zuschreibe, zu mir passt. Die Kombination erwies sich als perfekt. Durch meine eigene Erfahrung als Einkäufer wusste ich genau, was der Käufer, der mir gegenüber saß, dachte. Außerdem kannte ich MULTIFIX wie meine eigene Westentasche und die deutsche Mentalität passt sehr gut zu mir."

"Ganz zu Anfang habe ich alles selbst gemacht, auch die Akquise, was aber sehr viel Zeit in Anspruch nahm. Ich kenne Jutta, die deutscher Herkunft ist, seit Jahren. Sie wurde Teil des "Deutschland-Teams" und war in den Anfangsjahren ein großer Teil des Erfolgs. Sie wusste genau, worauf sie achten musste und hatte einen starken Pitch parat. Es lief so gut, dass wir uns 2016 entschieden haben, Sanne einzustellen, die unter anderem für administrative Aufgaben und Auftragsbearbeitung zuständig ist. Sie absolvierte einee Ausbildung als Deutschlehrerin und Übersetzerin; also die perfekte Ergänzung für unser Team. 2018 stieg Thomas als Account-Manager Vertriebsinnendienst ein. Aufgrund seiner früheren Tätigkeit hatte er viel Wissen über Verbindungselemente, Stahl und Fertigungstechniken erworben, worüber wir näturlich sehr froh waren!"

"Aber dann kam Corona. Der erste Rückschlag in unserem turbulenten Wachstum. Um unseren Kunden noch besser von Dienst sein zu können, konnten wir, trotz des "Corona-Rückschlags", für den technischen Vertrieb Deutschland unseren in Deutschland ansässigen neuen Kollegen Christian einstellen. Er hatte viel Wissen über Verbindungselemente und Sonderteile, also die richtige Basis, um die "MULTIFIX-Story" gut präsentieren zu können. Damit ist das Deutschland Team vorerst komplett", sagt Jan schmunzelnd.

Welche wichtigen Dinge passieren gerade?

"Deutschland ist groß, also gibt es viele Möglichkeiten! Allerdings ist wegen Corona alles viel schwieriger geworden. Das Land besteht aus verschiedenen Bundesländern und es gibt unterschiedliche Regeln und Gesetze. Derzeit haben die Mehrheit der deutschen Unternehmen sehr strenge Corona-Maßnahmen und akzeptieren darum keine Besuche von potentiellen Lieferanten. Die Regierung will somit die Gesundheitsrisiken begrenzen. Den größten Zuwachs bekommen wir im Moment von unseren Bestandskunden. Das wir vorerst nicht genug Neukunden besuchen können, macht mir Sorgen."

"Zum Glück haben wir ein tolles und sehr ambitioniertes Team. Ich bin mir sicher, sobald die Corona-Maßnahmen gelockert werden, dass wir schnell wieder neue deutsche Kunden für MULTIFIX gewinnen können", schließt er das Interview optimistisch ab.

Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten von MULTIFIX erfahren, oder haben Sie eine andere Frage an Jan?

Sie können ihn unter der unten angegebenen E-Mail-Adresse erreichen.